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Pfarreiengemeinschaft
Binabiburg / Frauensattling, Aich und Treidlkofen
Im Sakrament der Taufe wendet sich Gott mir zu und schenkt mir seine bedingungslose Liebe. Er sagt mir zu: Du bist meine liebe Tochter, mein lieber Sohn! Ich werde mit dir sein, was auch immer sein wird. Gott verleiht mir göttliche Würde, die mir niemand mehr nehmen kann. Aus dieser Zusage Gottes kann ich leben. Das Wasser der Taufe macht dies sinnenhaft spürbar.
Mit Jesus Christus verbunden
In der Taufe verbindet sich mein Leben mit Jesus Christus. Die Salbung mit Chrisam, das weiße Taufkleid und die brennende Taufkerze machen dies deutlich. Jesus hat Menschen immer wieder ins Leben geführt, ihnen Ansehen geschenkt und Hoffnung gebracht. Er selber hat den Tod überwunden und ist auferstanden. Er führt auch mich ins Leben und schenkt mir Leben über den Tod hinaus! In der Freundschaft zu Jesus kann das Leben gelingen!
Neues Leben
In der Taufe wird mir „neues Leben“ geschenkt. Ich werde hineingenommen in die lebensschaffende Beziehung zu Gott. Wenn ein Kind getauft wird, ist es darauf angewiesen, dass man ihm von Gott erzählt. Es braucht Menschen, die ihm helfen zum Glauben an Gott zu finden. An erster Stelle sind es die Eltern! Durch religiöse Erziehung können sie dem Kind Sinn und Halt im Leben vermitteln.
Aufgenommen in die Gemeinschaft
In der Taufe werde ich aufgenommen in die Gemeinschaft der Kirche, in die Gemeinschaft all derer, die an Jesus Christus glauben.
Wie läuft die Taufe ab?
Wie ist das mit dem Taufpaten / der Taufpatin?
Um Christ zu werden, braucht es Menschen, die einem an der Hand nehmen und begleiten. Das sind zunächst Sie als Vater und Mutter. Aber auch der Pate, die Patin soll dem Kind ein wichtiger Begleiter auf dem Lebens- und Glaubensweg sein. Er/sie soll das Kind im Glauben mittragen und es hinführen zu einem Leben in der Gemeinschaft der Kirche.
Die Voraussetzungen, um ein Patenamt übernehmen zu können, sind:
Der Pate darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein.
Ein Getaufter, der nicht der katholischen Kirche angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeuge zugelassen werden.
Wenn ich als Erwachsener getauft werden möchte?