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Pfarrei Binabiburg

Patronat: Johannes der Täufer (24. Juni) und Johannes Evangelist

Dekanat Vilsbiburg, Diözese Regensburg

Pfarreiengemeinschaft: Binabiburg/Frauensattling – Aich – Treidlkofen

Gemeinde Bodenkirchen, Landkreis Landshut, Niederbayern

Im oberen Binatal zwischen den Flüssen Vils und Rott liegt das Dorf und die Urpfarrei Binabiburg. Die Bina (früher Boninaha, Punnaha, Pyna, Pinnach) durchfließt den Grenzbereich der Diözesen Regensburg und München-Freising. Der Ortsname Binabiburg wird vom gotischen Wort „bibaurgeins“ abgeleitet, was als befestigtes Lager oder Burg an der Bina zu deuten ist. Mit dem Wort „bi“ (= bei) ist eine zweite Befestigung zu der schon bestehenden Siedlung/Festung oder Schanze angedeutet sein. Die früheste urkundliche Nennung von „Punnaha“ geht auf das Jahr 1011 zurück. Am 1. November des Jahres 1011 werden von König/Kaiser Heinrich II. auf Bitten seiner Gattin Königin Kunigunda, Königsgüter in „Punnaha" (= Binabiburg); „Pah" (= Gut Bach); „Phistarheim" (= Pfistersham); „Tuntunispah" (= Ober-/Untertinsbach und „Satalarun" (= Frauensattling) an das neu (1007) gegründete Bistum (Hochstift) Bamberg geschenkt. Es ist anzunehmen, dass die Kirche von Binabiburg zu den Eigenkirchen gehörte. Der eigentliche Ortsname „Binabiburg erscheint 1221 mit Ulrich von Binabiburg (Ulricus de Punnapiburc).

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Rothenwörth

Dekanat Vilsbiburg, Diözese Regensburg

Pfarreiengemeinschaft: Binabiburg – Aich – Treidlkofen

Rothenwörth Gemeinde Bodenkirchen, Landkreis Landshut, Niederbayern

Nebenkirche der Pfarrei Binabiburg

Patrozinium: St. Simon der Eiferer und Judas Thaddäus (28. Oktober) Altes Kirchweihfest: Sonntag vor hl. Bartholomäus

Erbaut 15. Jahrhundert, 25 Sitzplätze, 1 Altar. Kleine spätgotische Anlage des 15. Jahrhunderts. Verändert. Chor, nicht ausgeschieden, dreiseitig geschlossen. Durchlaufende Flachdecke. Fenster spitzbogig, modern verändert. In der Südwand eine kleine Nische, im Giebelbogen geschlossen – zur Aufnahme von liturgischen Geräten. Eingang spitzbogig. Außen schwache Dreiecksstreben. Westliches Glockentürmchen. Dachreiter mit schindelgedeckter Kuppel. Verputzt. Altar: Modern gotisch. Im Schrein drei volkstümliche Heiligenfiguren des 18. Jahrhunderts.

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St. Salvator

Sankt Salvator auf dem „Herrnberg“ Patronat: Heiligste Dreifaltigkeit (Dreifaltigkeitssonntag, 1. Sonntag nach Pfingsten)1 Traurecht, erbaut 1710, 200 Sitzplätze, drei barocke Altäre und ein Volksaltar. Alte Bayr-Orgel von 1747, neue Orgel von 1996. Drei Glocken.2

Gründung Die Legende erzählt von einem Hostienfrevel „vor undenklichen Zeiten“. Die Kirche steht an einem Altweg, Salzsäumerweg, Pilgerweg; - dem „Herzogenweg“ der von Landshut nach Burghausen führte. Das Pferd eines Fuhrmannes fällt vor einer „Chranewethstauden“, „Kanerwittstaude“ (= Wacholderstrauch) auf die Knie, und war nicht mehr von der Stelle zu bewegen. Der Fuhrmann schlägt auf das Pferd ein, es steht nicht mehr auf. Der Fuhrmann sieht nach und entdeckt den Grund: Im Strauch befindet sich eine Hl. Hostie.3 Er möchte diese ergreifen, die Hostie entschwindet seinen Händen. Es wird der Pfarrer von Binabiburg gerufen, der die Hostie in einer Prozession einholt. An der Stelle des Hostienfundes, wird neben der Strasse auf einer Erhöhung eine Kapelle zur Verehrung der heiligen Eucharistie errichtet. Der Fundort der Hostie wird am Boden gekennzeichnet. Schon bald setzt eine rege Wallfahrt zu „Unserm Herrn auf dem Berg“ bei Binabiburg ein.

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Rothenwörth

Nebenkirche der Pfarrei Binabiburg Patrozinium: St. Simon der Eiferer und Judas Thaddäus (28. Oktober) Altes Kirchweihfest: Sonntag vor hl. Bartholomäus

Erbaut 15. Jahrhundert, 25 Sitzplätze, 1 Altar. Kleine spätgotische Anlage des 15. Jahrhunderts. Verändert. Chor, nicht ausgeschieden, dreiseitig geschlossen. Durchlaufende Flachdecke. Fenster spitzbogig, modern verändert. In der Südwand eine kleine Nische, im Giebelbogen geschlossen – zur Aufnahme von liturgischen Geräten. Eingang spitzbogig. Außen schwache Dreiecksstreben. Westliches Glockentürmchen. Dachreiter mit schindelgedeckter Kuppel. Verputzt. Altar: Modern gotisch. Im Schrein drei volkstümliche Heiligenfiguren des 18. Jahrhunderts.

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