Pfarrei Binabiburg, Pfarrei Aich, Pfarrei Treidlkofen, Filiale Frauensattling, Expositur Frauensattling, Binabiburg, Aich, Treidlkofen, Frauensattling, Pfarreiengemeinschaft, Christus vincit, Skip to main content
 

Pfarrei Aich

Die derzeit früheste Nennung

Sollte es zutreffen, dass das am 1. August 976 in den Salzburger Urkunden genannte „loco Eih“ und die „dicitur Duizinpah“ auf Aich und das in der Nähe sich befindende Tinsbach (Ober-/Untertinsbach) passt, dann ist diese Nennung die derzeitig Früheste. Am 22. Mai 1219 wird der Priester Ulrich von Aich und die Kirche von Bodenkirchen genannt. Am 4. März 1270 geschieht die Abtrennungen der Kirchen Aich, Treidlkofen und Frauenhaselbach von der Pfarrei Binabiburg: Aich kommt zum Regensburger Bischof; Treidlkofen und Frauenhaselbach zum Edlen und Freien Heinrich von Haarbach. Bei der Siegelung der Urkunde welche in Vilsbiburg stattfand, werden Marquard von Aich, Wernhard von Treidlkofen, Wernhard von Altfaltersberg und Heinrich der Geltinger genannt. Am 3. Februar 1302 erscheint in den Urkunden Konrad, der Pfarrer von Aich. - Im Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg ist eine Urkunde vom 27. August 1329. Diese sagt aus: Die in Avignon versammelten 12 Kurial-Bischöfe verleihen der Ulrichskirche in Aich an vielen verschiedenen Heiligentagen Ablässe. Dieser Ablassbrief wurde am 2. November 1449 von Bischof Friedrich aus Regensburg bestätigt. Am 29.11.1436 ist Hanns Weissenperger Vikar in Aich, genannt wird der Bau der „Frauenkirche in Bonbruck“. Das Regensburger Bistumsregister von 1438 verzeichnet außer einem Pfarrvikar auch zwei Hilfspriester in Aich.

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St. Ulrich - Hintergrund

althochdeutsch: Uodalricus Gedenktag katholisch: 4. Juli Gedenktag evangelisch: 4. Juli Name bedeutet: der an Erbgut Reiche (althochdeutsch) Bischof von Augsburg * um 890 in Wittislingen bei Dillingen in Bayern † 4. Juli 973 in Augsburg in Bayern

Ulrich, Sohn des alemannischen Gaugrafen Hubald von Dillingen und dessen Frau Thietburga, wurde für den geistlichen Stand bestimmt und studierte um 900 bis 908 im Kloster St. Gallen. 909 wurde er Kämmerer seines Onkels, des Bischofs Adalbero von Augsburg. Ulrich verkehrte aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen am Hof von König Heinrich I. und von Otto I., er beriet Fürsten, hielt Synoden ab, sorgte 926 für die Befestigung Augsburgs mit steinernen Mauern und verteidigte die Ansprüche des Bistums Augsburg.

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